1.Damen VfL Geesthacht |
Verbandsliga |
Klaus Heinrich Wulff
VfL Geesthacht - Grün-Weiß Eimsbüttel 1 = 2:3 (20:25;22:25;25:18;25:19,11:15)
VfL Geesthacht - Niendorfer TSV = 3:2 (22:25,25:22;25:18;19:25;15:12)
Die VfL-Mädels zeigten sich an diesem Heimspieltag trotz gelegentlicher individueller Schwächen kämpferisch stark und mannschaftlich geschlossen.
So konnte gegen GWE ein 0:2 Satzrückstand ausgeglichen werden. Im Tie-Break gelang es leider nicht, zwei für die Geesthachterinnen unglückliche Schiedsrichterentscheidungen in
Schlüsselsituationen zu kompensieren, so dass das vorbildliche Engagement unserer 1. Damen letztlich nicht belohnt wurde.
Gegen die leicht ersatzgeschwächten Niendorferinnen gelang unseren Mädels trotz zunehmender Ermüdung der verdiente zweite Saisonsieg. Im Tie-Break zeigte sich die Mannschaft endlich wieder so
nervenstark wie in der Vorsaison.
Klaus Heinrich Wulff
Hier Bilder vom ersten Spiel gegen GWE1 klick!
Oststeinbeker SV - VfL Geesthacht = 3:0 (25:21,35:33,25:13)
Rissener SV - VfL Geesthacht = 3:1 (30:32,25:22,25:21,25:20)
Unter Berücksichtigung der schwierigen Personalsituation waren Mannschaft und Trainer trotz der beiden Niederlagen angesichts der gezeigten Leistung nicht völlig unzufrieden. Neben unseren beiden
Langzeitverletzten Sophie Köster und Esther Hehemann musste das Team zudem auf Mittelblockerin Esther Stegmann verzichten.
Um wenigstens mit sieben Spielerinnen anreisen zu können, wurde für diesen Spieltag der Kader um die 15jährige Außenangreiferin Milena Klapp aus unseren 2. Damen ergänzt. Milena zeigte, obwohl
drei Spielkassen über ihrem gewohnten Umfeld im Einsatz, in beiden Partien eine sehr ansprechende Leistung, die auch für die Zukunft Anlass zur Hoffnung gibt.
Gegen den OSV wäre sicherlich mindestens ein Satzgewinn möglich gewesen. Hatten doch die VfL-Damen im zweiten, heftig umkämpften Durchgang bei immerhin sechs Satzbällen reichlich Gelegenheit den
Satzausgleich zu schaffen. Müßig über den weiteren Spielverlauf in diesem Fall zu spekulieren. Pech jedoch auch jetzt wieder für unsere Mädels. Nach einer Abwehraktion hatte unsere Zuspielerin
Julika heftig mit Rückenproblemen zu kämpfen. Jedenfalls war ihre Beweglichkeit fortan sichtlich eingeschränkt. So fügten sich die VfLerinnen im dritten Durchgang nach der verpassten
Ausgleichschance fast ohne Gegenwehr in ihr weiteres Schicksal.
Auch gegen den Rissener SV lieferten unsere 1. Damen eigentlich eine gute Leistung ab. Mussten sich letztlich zwar knapp, aber verdient den im Durchschnitt körperlich überlegenen Gegnerinnen aus
dem Hamburger Westen geschlagen geben.
Ob angesichts der problematischen Personalsituation der Abstieg noch zu vermeiden sein wird, muss sich an den nächsten Spieltagen zeigen. Jedenfalls wird es Zeit für den ersten Saisonsieg - am
besten schon am kommenden Wochenende.
Klaus-Heinrich Wulff
VfL - VG WiWa 3 = 1:3 (25:17,21:25,18:25,21:25)
VfL - Hummelsbütteler SV = 1:3 (17:25,25:23,16:25,23:25)
Im doppelten Sinn kein gelungener Saisonauftakt. Der nach den Abgängen von Sarah Deppe (Wechsel zu VT Aurubis Hamburg 2 - 2. Bundesliga) und Sara Stecher, Praxissemester in Köln, schon kleine Kader unserer 1. Damen reduzierte sich Mitte des 1. Satzes in der Partie gegen den Hummelsbütteler SV durch Sophies Bänderverletzung leider noch weiter.
Sie landete nach einer Blockaktion auf dem Fuß der Hummelsbütteler Zuspielerin und knickte dabei heftig um. Sophie wird wohl erst im November wieder zur Verfügung stehen.
Die verbliebenen 8 VfLerinnen mussten so geschockt diesen 1. Satz recht deutlich den Gästen aus Hummelsbüttel überlassen. In den drei folgenden Sätzen zeigten unsere Mädels allerdings eine
kämpferisch vorbildliche Einstellung, die am Ende leider nicht ganz belohnt wurde. Mit dieser Einstellung wäre in der ersten Partie gegen WiWa vielleicht mehr möglich gewesen. Hier jedoch fehlten
noch die letzten Prozente, um einen schlagbaren Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Begründet möglicherweise in der langen Siegesserie - in der Landesliga war die Mannschaft immerhin seit
dem Januar 2010 ungeschlagen - und dem dadurch eventuell ein wenig "eingeschläferten" Kampfgeist.
Klaus-Heinrich Wulff